Die Schauspiellegende, Christiane Hörbiger, die an den Theaterbühnen wie in der TV-Unterhaltung ihr Publikum berührte, ist im Alter von 84 Jahren am 30/11 verstorben. Die Tochter des legendären Schauspielerehepaares Paula Wessely und Attila Hörbiger war eine der beliebtesten Fernsehschauspielerinnen des Landes. Sie lebte schon die vergangenen Monate völlig zurückgezogen und nachdem sie nach einer Lungenerkrankung geschwächt war, ist sie in der Früh an den Folgen verstorben. Mit ihr starb einer der größten Publikumslieblinge des Landes - und das über Jahrzehnte hinweg. Die 1938 in Wien geborene Hörbiger hatte eine turbulente Kindheit und Jugend, die auch die Flucht nach Tirol gegen Ende des Zweiten Weltkriegs enthielt. Auf Wunsch der Eltern machte sie zunächst eine Zuckerbäckerlehre, doch 1955 entschied sie sich für die Schauspielkarriere. Auf Drängen ihrer Mutter besuchte sie das Reinhardt-Seminar, das sie allerdings für die Dreharbeiten zum Film "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe", in dem sie Mary Vetsera spielte, abbrach. Christiane Hörbiger verließ 1966 ihre Heimatstadt, um dem unentwegten Vergleich mit den Eltern und Geschwistern - auch die beiden Schwestern Maresa Hörbiger und Elisabeth Orth schlugen die Bühnen- und Filmkarriere ein - zu entgehen. Mitte der 1980er-Jahre wagte Christiane Hörbiger mit der Hauptrolle in der Serie "Das Erbe der Guldenburgs" an der Seite von Brigitte Horney, Stewart Granger und Ruth Maria Kubitschek dann den Sprung in die Fernsehunterhaltung, der sehr erfolgreich war und sie dem bereiten Publikum bekannt machte . Seither wirkte Hörbiger in zahlreichen österreichischen und deutschen Spielfilmen mit. 2004 wurde sie zur Kammerschauspielerin ernannt, 2009 folgte die Wiener Ehrenmedaille in Gold sowie im selben Jahr die Platin- "Romy" für ihr Lebenswerk. Hörbinger war in erster Ehe mit dem Regisseur Wolfgang Glück verheiratet. Ihr zweiter Mann und Vater ihres Sohnes Sascha, der Schweizer Journalist Rolf R. Bigler, starb 1978. Einen neuen Lebensgefährten fand die Schauspielerin im Wiener Regisseur und Autor Gerhard Tötschinger, mit dem Hörbiger über 30 Jahre lang zusammen lebte, der im Sommer 2016 unerwartet an einer Lungenembolie - nur wenige Tage vor der geplanten Hochzeit, verstarb. Karl Merkatz, der in zwei ikonischen Figuren die österreichische Seele festgehalten und das österreichische Selbstbild mitgeprägt hat, ist tot. Der Darsteller des Mundls und des Bockerers starb 92-jährig kurz nach seinem Geburtstag zu Hause in Salzburg. Beide Figuren waren zu ihrer Zeit unerhört; beide lieferten Zitate, die in den Wortschatz Österreichs eingegangen sind; beide sind exemplarische Erzählungen über die vielen Schichten der gepflegten Grundrenitenz des Österreichers - und welch' letztlich goldenes Herz darunter verborgen ist. Den Österreichern hat er sich als Fleischhauer Karl Bockerer in Franz Antels Filmen und als Edmund "Mundl" Sackbauer in Reinhard Schwabenitzkys TV-Serie "Ein echter Wiener geht nicht unter" eingeprägt: zwei raue, aber herzliche Proletarier. In seinen über 150 Bühnenrollen spielte Merkatz vor allem Nestroy-, Raimund- und Shakespeare-Figuren. Im Lauf seiner Karriere war Merkatz in mehr als 250 Film- und Fernsehproduktionen zu sehen und schrieb damit heimische Film- und Fernsehgeschichte. Eines seiner Lieblingsstücke war immer Becketts "Warten auf Godot". Für die Rolle als Franz Bockerer wurde er 1982 mit dem Filmband in Gold und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet. 1996 erhielt er die KURIER-ROMY als beliebtester Schauspieler. Geboren wurde Karl Merkatz 1930 als Sohn eines Werkzeugmachers und einer Weberin in Wiener Neustadt. Schon als Kind war er vom Theater fasziniert und spielte in einer Laiengruppe, doch auf Wunsch seiner Eltern, "eine richtiges Handwerk" zu erlernen, machte er zunächst eine Tischlerlehre. Nach absolvierter Lehre ging er nach Zürich und verfolgte von dort sein Ziel, Schauspieler zu werden. Nach Schauspielunterricht unter anderem in Wien begann er ein Studium am Mozarteum in Salzburg, das er 1955 mit Auszeichnung abschloss. Seine ersten Bühnenengagements hatte Merkatz am Kleinen Theater in Heilbronn. Dort lernte er auch seine Frau Martha Metz kennen, mit der er seit 1956 verheiratet war. 1993 spielte er erstmals in einer Musicalrolle am Stadttheater Klagenfurt als "Der Mann von La Mancha" und später am Theater an der Wien als Milchmann Tevje in "Anatevka". 2009 gab er seinen Abschied von der Theaterbühne bekannt - sein großer Wunsch, einmal den "König Lear" zu spielen, ging nicht in Erfüllung. Die Handy-Kurznachricht SMS feiert Geburtstag. Die erste Textnachricht wurde am 3. Dezember 1992 von einem Vodafone-Ingenieur in Berkshire in Großbritannien an ein Mobiltelefon gesendet. Sie wurde gesendet, um die Technologie zu testen, und lautete "Frohe Weihnachten". Neil Papworth schickte es an einen der Chefs der Firma, Richard Jarvis, der auf einer Weihnachtsfeier war. Eine Antwort erhielt er nicht. Zu Spitzenzeiten tauschten Telefonbenutzer jedes Jahr Milliarden von SMS- oder Short Message Service-Nachrichten aus, und 2010 wurde das Wort "SMS" in das Wörterbuch aufgenommen. Der Dienst wird immer noch genutzt, obwohl internetbasierte, verschlüsselte Messaging-Plattformen wie WhatsApp und iMessage weitaus beliebter sind. Laut Statista wurden im Jahr 2021 in Großbritannien 40 Milliarden SMS-Nachrichten versendet, gegenüber 150 Milliarden im Jahr 2012. Im Gegensatz dazu werden weltweit täglich 100 Milliarden WhatsApp-Nachrichten versendet. Der Dienst wird weiterhin zum Versenden von Terminerinnerungen und von einigen Firmen als Form der Login-Authentifizierung verwendet, bei der eine Zahlenfolge gesendet wird, die auf ihrer Website eingegeben werden muss. In Österreich werden pro Jahr noch rund 1,5 Milliarden klassische SMS versendet. Diesen Zeitungsartikel gefunden: Die Scotch Malt Whisky Society wurde mit ihrer großen Auswahl an Drams und köstlichen Gerichten aus gutem Grund zur besten Whisky-Bar der Welt gekürt. Das ist der Titel, der der Scotch Malt Whisky Society (SMWS) in der Queen Street von den World Whisky Awards des Whiskey Magazine verliehen wurde und die dreifache Krone vervollständigt, die beste in Edinburgh, Schottland und jetzt auf der ganzen Welt zu sein. Sehr stolz hier zu arbeiten. Die Bar im Erdgeschoss in der Queen Street ist die einzige Möglichkeit für Nichtmitglieder auch unseren Whisky zu genießen. Die oberen Stockwerke und andere Bars der SMWS sind alle exklusiv nur für Mitglieder zugänglich. Wir bringen Freunde und Familie wenn sie uns besuchen immer zu den Vaults, da dort noch mehr Charme ist und es etwas grösser und bequemer zum parken ist. Werden aber zukünftig mehr auch hier herkommen. Nikolo hat auch wieder seinen Weg zu uns gefunden. So lieb.wieder. All die guten Nüsse und Nikoläuse und Mandarinen und Schoko und… Mein lieber Mann vergisst nie und dann erwartete mich in der Früh immer ein schöner Teller. Muss ich doch brav gewesen sein. Freuten uns endlich meinen Cousin Charlie und seine Frau Sabine zum ersten Mal bei uns zu begrüßen. Mittwochs abends kurz vor Mitternacht (23.59) kamen sie an. Scherzten noch auf der Fahrt dann vom Flughafen nach Hause, dass unsere großen Supermärkte meist 24h offen haben und wenn sie noch was möchten wir gerne vorbei fahren können. Und tatsächlich wollten sie noch sehen wie so ein schottischer Supermarkt aussieht und einige süße Kleinigkeiten einkaufen.  Sie packten es gar nicht wie cool das ist diese Möglichkeit zu haben. Kaum zu Hause überraschten sie uns mit gleich 6(!!) Packungen Tor Kugeln für den Christbaum. Wir hatten gefragt ob sie uns vielleicht 1 Packung mitbringen könnten, denn die hat Michael so gerne und die gibt's hier nicht. Na dann haben wir diesmal nix anderes oben als Torkugeln ?? Aber versorgten uns auch mit vielen Zeitschriften und schenkten uns eine tollen Keramikweihnachtsdose (die ich sogar schon mal gesehen und mir auf eine Wunschliste gelegt hatte). Wow. Quatschten dann noch bis nach 3 Uhr früh! Am ersten Tag wachten wir auf zu Schneefall, der immer stärker wurde und ein bisschen unsere Pläne für den Tagesbeginn änderte. Es schneite bald so heftig und dicht, dass er auch liegen blieb und eine Schneefahrbahn schuf. Also nix mit Auto wegfahren, sondern mit Bus, nach einem guten Frühstück, direkt zu unserem Termin oder besser dem Time-slot um ins Edinburgh Castle hinein zu kommen. Der Schneefall hatte dann aufgehört und den Rest des Tages herrschte strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Wir hatten auch einen Afternoon Tea gebucht im Castle, worauf wir uns sehr freuten. Leider war es sehr zugig und frisch in der Queens Hall wo er serviert wurde was leider den Genuss etwas trübte. Er war gut und sah super aus, berücksichtigte alle Allergien und Unverträglichkeiten und Essenswünsche von Charlie und Sabine perfekt. Aber ganz ehrlich hatten wir auch schon bessere gehabt. Bisschen noch schlendern weiterhin durchs Castle bis wir es wieder verließen und in die Tartan Waverley Mill schauten. Bisschen aufwärmen wieder bevor es weiter zum Adventmarkt ging auf der Princes Street. Noch kurz aufs Klo in den Galleries, praktisch, bevor wir uns alle eine Käsekrainer gönnten. Mmmh. Dazu gabs Glühwein für die beiden und Glühcider für Michael. Nachspeise muss auch sein: Eine Waffel mit Banane und weißer Schokolade für uns, einen Becher mit dunkler Schokolade, Erdbeeren und Marshmallows für Charlie und Mini Pancakes mit Toffe Sauce für Sabine. So lässts sich leben. War doch etwas los aber da es ein Donnerstag war, nicht so schlimm. Noch schnell am Weg zum Bus ins Dock Martens Geschäft rein schaun. Schöne Schuhe. Kaum verließen wir das Geschäft als auch schon der Bus in der Station vorfuhr - perfektes Timing. Im Bus hatte ich dann ein kleines Hoppala. Ich bin noch nicht gesessen, als der Bus plötzlich los fuhr und ich daneben griff um mich anzuhalten und auch noch über eine Stufe im Bus stolperte. Knallte auf meinen Ellenbogen, der sich anfühlte als ob er in 1000 Stücke zersplitterte (schlussendlich hatte ich mir nur die oberste Hautschicht abgeschürft was schmerzt wenn nur irgendetwas drauf ankommt natürlich) und meine rechte Seite war auch in Mitleidenschaft gezogen was ich erst zu Hause merkte. Ein blauer Fleck bildete sich zuerst in der Form von "Kärnten" und wuchs bis er wie "Afrika" aussah. Trotzdem noch schnell beim Lidl rein geschaut und bissl was zum schnabulieren (wie Spaghetti Bolognese fuer Charlie!) geholt bevor wirs uns zu Hause gemütlich machten bei Weihnachtsmusik und Whisky. Sabine streikte schon bald da doch die letzte Nacht sehr kurz war, Charlie folgte bald. Wir blieben noch ein bissl auf und ließen den Abend dann ruhig ausklingen. Am zweiten Tag verwöhnte uns Michael mit einem echten schottischen Frühstück. Wow gut gelungen und eine gute Unterlage für den Tag. Diesmal gings mit dem Auto hinein und verbrachten den ganzen Tag auf der Royal Mile. Angefangen bei einem Fotostopp beim Holyrood Palace und Parlament, dann wurde fast jedes Geschäft oder Close unsicher gemacht, jedes Museum besichtigt bei wieder sonnigem Wetter. Ich kaufte mit auch endlich eine Tweed-Tasche, dagegen Shortbread und Fudge wurde es dann bei unseren Gästen. Zum aufwärmen gings zu unserem Geheimtipp dem Deacon Brodie Cafe bei einem Pannini und Scones. Charlie, Sabine und Michael gingen dann zur Scottish Whisky Experience um dort eine Führung mitzumachen auf der Whiskyfass-Ride und einem Dram zum Abschluss, ich wartete im Restaurant. Whisky-stories höre ich die ganze Zeit in der Arbeit, das reicht. So konnte ich wenigstens bisschen in einer Zeitschrift blättern, die sie mir mitgebracht hatten. Danach kamen wir gerade rechtzeitig raus um eine kleine Lichtschau auf den Castle-mauern zu sehen. Schön. Dann marschierten wir auf die George Street um dort die Lichter zu schaun wie am Dom und auch St, Andrews Square, Wir knipsten alle wie verrückt. Da kein Wind ging war es schön angenehm zum Spazieren. Schlusspunkt war eigentlich St.James Quarter, da sie auch etwas shoppen wollten. Aber war dann nicht so ihres gewesen und Sabine war schon ein bisschen müde von der vielen frischen Luft. Essenstechnisch sprach sie auch nix an, wollten am liebsten nur zum…… MacDonalds! Also schauten wir zu dem im Fort Kinnaird, machten einen Abstecher für Sabine zum Primark, und dann mussten wir zu Cameron Toll fahren, da der MacDonalds im Fort Kinnaird noch wegen Umbau geschlossen hatte, Dort leider gings bisschen rau zu mit einigen Jugendlichen die sich nicht wirklich zu benehmen wussten und deshalb bald den Store verlassen mussten, dann kam keine Rechnung heraus nachdem man bei den Säulen bestellt hatte.. Also keine optimale Umgebung für ein schönes Abendessen… Zu Hause noch kurz ins Tattoo hineingeschaut und Ihnen gezeigt wo Michael im Video zu sehen, das Elferschiessen von Argentinien gegen Niederlande geschaut, dass Argentinien gewann, bevor die beiden auch schon ins Bett verschwanden. Der dritte Tag fing wieder an mit heftigem Schneefall. Aber so kitschig und dicht, so etwas hatten wir schon lange nicht gehabt. Das änderte unsere Pläne gewaltig, da wir ja keine Winterreifen hier haben. Wir hatten geplant rauf nach Fife zu fahren zum Nutcracker Geschäft, ein riesiges Weihnachtsgeschäft, dass man das ganze Jahr besuchen kann, aber natürlich jetzt in dieser Zeit besonders ist. Wir warteten dann noch etwas ab aber entschieden in Edinburgh zu bleiben und fuhren dann mit dem Bus nach Leith um ihnen zu zeigen wo unsere erste Wohnung hier war auf dem Weg in den Ocean Terminal. Mittlerweile hatte es dann zu schneien aufgehört. Wir schlugen ihnen vor die Gelegenheit zu nützen und die Royal Yacht Britannia anzusehen. Michael und ich hingegen gönnten uns einen Cafe beim Costa, nachdem wir bissl durch die Geschäfte spaziert waren. Danach fuhren wir in die Stadt hinein nochmal ins St. James Quarter, damit Charlie doch noch bissl shoppen kann. Dann jedoch waren dort die Massen. Nichts für unsere Gäste. Wir schauten also nur schnell beim Krispy Kreme vorbei, den besten Doughnuts um welche mit nach Hause zu nehmen. Platz zum sitzen war eh keiner. Auf zum Bus und nach Hause. Schauten noch zum Abschluss beim Home Bargains shop vorbei bei unserer Busstation wo sie noch viel Christmas deko fanden zum mitnehmen und die Koffer anzufüllen…Zu Hause bestellten wir dann Chippy. Die beiden wollten das unbedingt kennenlernen. Dazu noch ein paar onion rings, mozzarella sticks und Maccaroni&cheese balls. Schafften gar nicht alles, aber ein Doughnut ging trotzdem noch. Ein Whisky zum Abschluss und dann wurde es auch schon Zeit schlafen zu gehen, denn um 4.30 war Tagwache. Das Taxi war für 5.30 bestellt denn leider konnten wir sie nicht zum Flughafen bringen, zu viel Schnee noch immer wo wir wohnen auf der Straße, Schade, ging doch viel zu schnell vorbei ihre Zeit bei uns. Aber schön wars! Hoffentlich in nicht allzu langer Zeit wieder. Bei der Fußball WM gab es im Achtelfinale nur wenig Überraschungen aber die waren gewaltig: Japan hatte fast die Sensation gegen Kroatien geschafft und mit sehr viel Herz und fast 99% Publikumsunterstützung ein 1:1 ins Elfmeterschießen gerettet, aber dann doch glatt verloren (nur 1 Elfer ging hinein). Die andere große Überraschung war das Spiel Marokko gegen Spanien, dass mit 0:0 ins Elferschiessen ging und wieder einmal versagten die Spanier, wie schon vor 4 Jahren und schieden doch glatt aus ohne einen einzigen hinein zu schaffen. Die 4 Viertelfinalspiele waren alle spannend. England verlor gegen Frankreich, Marokko gewann überraschend 1:0 gegen Portugal, dass bestraft wurde Ronaldo gar nicht aufgestellt zu haben. Die anderen Spiele gingen beide ins Elferschiessen. Argentinien gewann knapp gegen Niederlande 4:3 und Brasilien schaffte nur 2 Elfer, dass zu wenig war gegen Kroatien und das Aus bedeutete, kein möglicher 6. Titel für den Rekordweltmeister Brasilien also. Also hießen die Halbfinalspiele: Argentinien gegen Kroatien, dass Argentinien klar gewann 3:0. Im zweiten Spiel Frankreich gegen Marokko warteten alle auf die Sensation. Aber Frankreich legte gleich 5min nach Spielbeginn mit dem ersten Schuss aufs Tor den Grundstein für den Sieg. Damit halten sie noch die Chance die erste Mannschaft seit 60 zu sein, die den WM Titel 2018 verteidigen könnte. Brisant: Das 1:0 war das erste Tor im laufenden Bewerb, dass ein Gegenspieler Marokko schoss. Beim 2:1 in der Vorrunde gegen Kanada war es ein marokkanisches Eigentor. Nicht einmal im Elferschießen gegen Spanien musste Schlussmann Bounou hinter sich greifen und ein Tor durchlassen. Wahnsinn. Brisant auch, dass ja Marokko eine Kolonie von Frankreich war, also ein politischer Aspekt hier, der nicht zu unterschätzen ist. Aber keine Sensation. Frankreich kam klar weiter. Bei seinem letzten großen Turnier führte der 35-Jährige Lionel Messi Argentinien im Finale gegen Frankreich dann zum dritten Titel und war dabei selbst maßgebend. Auch im Endspiel vor 90.000 Fans im Lusail-Stadion brachte der Superstar und sechsfache Weltfußballer sein Team in Führung und stellte einen weiteren Rekord auf: Als erster Spieler der WM-Geschichte traf Messi nicht nur in der Gruppenphase, sondern auch in jedem einzelnen K.o.-Spiel. Und das nicht nur einmal in diesem Finale. Am Ende brauchte es nach 139 gespielten Minuten allerdings ein Elfmeterschießen, um den Weltmeister zu küren. Die Franzosen hatten trotz der Erkrankungen in den letzten Tagen auf ihre beste Elf vertrauen können. Der Franzose Dembélé brachte den Routinier Di Maria zu Fall und Messi traf eiskalt vom Elfmeterpunkt. 1:0 nach 23min. Nach einem Fehlpass des Franzosen  Upamecano ging alles blitzschnell. Über MacAllister, Messi und Álvarez landete der Ball wieder bei MacAllister, der den Überblick bewahrte und traumhaft auflegte für Di Maria, der nur noch einzuschieben brauchte zum 2:0 nach 36min. Der zweite Superstar auf dem Platz Kylian Mbappé schoss erst in Minute 71 zum ersten Mal aufs Tor, der Versuch ging übers Tor. Doch es sollte einer zum Aufwärmen sein. Sein zweiter Schuss, ein Elfmeter, war drin. Nach 80 Minuten erhielten die Franzosen den ersten Elfmeter in dieser WM zugesprochen. Und dann ging es Schlag auf Schlag, denn nur 90sec später nahm der Franzose Coman, der nach 70 Minuten ins Spiel kam und frischen Wind brachte, Messi den Ball ab, nach einem Doppelpass mit Thuram traf Mbappé zum 2:2. Zum fünften Mal ging es bei dieser Weltmeisterschaft in eine Verlängerung. Messi drückte den Ball mit seinem schwächeren rechten Fuß über die Linie - 3:2 nach 109 Minuten. Dann nach einem Handspiel von Montiel erhielten die Franzosen noch einen Elfmeter zugesprochen, Mbappé traf erneut in der 118 Minute. Und auch zum fünften Mal ging es ins Elferschiessen. Mbappé verwandelte als erster seinen Versuch im Elfmeterschießen, genauso wie Messi, Dann jedoch verschossen 2 Franzosen, die Argentinier behielten die Nerven und keiner verschoss. Deshalb war beim 4:2 alles entschieden gegen den Titelverteidiger Frankreich Superstar Lionel Messi ist mit dem WM-Titel am Ziel der Träume. Die internationale Presse ist von ihm und Argentinien begeistert. Inmitten des Jubels Tausender Argentinier und umringt von seinen kleinen Kindern genoss Lionel Messi den größten Moment seiner fantastischen Karriere. Mit dem goldenen WM-Pokal in der Hand feierte der Superstar der umstrittenen Katar-WM am Sonntagabend im gigantischen Lusail Stadion ein Stück Fußball-Geschichte - und mit ihm eine ganze Nation. 36 Jahre nach dem Titelgewinn des großen Diego Maradona (verstorben 2020 und das erste Grossereignis, bei dem er nicht auf der Tribüne saß um Argentinien anzufeuern)  bekam Messi im fünften Anlauf endlich, von Emir Tamim bin Hamad Al Thani und FIFA-Präsident Gianni Infantino den Pokal überreicht. Natürlich wurde der 35 Jahre alte sechsmalige Weltfußballer auch als bester Spieler der WM ausgezeichnet. Eine Anekdote am Rande: der argentinische Präsident Alberto Fernández schaute das Finale zu Hause statt vorort zu reisen wie der französische Staatspräsident Emmanuel Macron. Dahinter steckt eine lange Tradition argentinischer Staatschefs: Sie zogen es nach der 0:1-Niederlage der Südamerikaner gegen Kamerun bei der WM in Italien 1990 in Anwesenheit des damaligen Präsidenten Carlos Menem vor, den Spielen der Albiceleste bei einer WM fernzubleiben um nicht wieder Unglück zu bringen. Alle 2 Jahre ist es Zeit für unseren Augentest. Specsavers bietet dieses Service an. Alles in Ordnung mit unseren Augen, Michals sind sogar besser geworden in der Nähe. Und wir probierten erstmals ein Autowaschservice aus, dass zu einem kommt und das Vorort macht. Hatten gesehen, dass das ein Nachbar genützt hatte. Da der Preis derselbe war wie eine Außen- und Innenreinigung beim Waschsalon (der den wir normalerweise 1x im Jahr besuchten, hatte mittlerweile geschlossen und die Pandemic nicht überlebt), war das ein tolles Angebot. Und wirklich, das Auto sah aus wie neu nach 1 Stunde. Alles blitz blank. Endlich gab es auch wieder die Coca Cola Trucks. Leider nur 1 LKW aber wenigstens etwas. Macht es so schön weihnachtlich. Aber die Schlange war sooo lange zum anstellen und es war sooo kalt. Also warteten wir nicht die ganze Zeit, aber kamen recht nahe. Seit Brexit ist Geschenke schicken nicht mehr so einfach wie früher. Der Empfänger in Osterreich muss auch zahlen, also schicken wir sehr ungern etwas, denn das ist ja blöd wenn man jemand eine Freude machen möchte und dann muss der dafür zahlen… Aber ein paar konnten wir nicht unserem Besuch oder Sabine mitgeben nach Österreich. Also eine Abholung mit Royal Mail organisiert, das klappte auch, aber dann, da wir so viele Streiks derzeit haben hier, mal die Müllabfuhr, dann die Ambulanzfahrer, dann die Post, jeder findet immer wieder andere Tage zum Streiken und das ganze System läuft nicht mehr reibungslos. Das bemerkten wir dann auch als wir unsere Pake verfolgten… mal 1 Woche bevor sie überhaupt raus gingen, das wird noch dauern bis die mal irgendwann ankommen…hoffentlich irgendwann im Jänner. Nach einmal skypen mit Heinz & Roswitha und tarockieren im Jahr 2022.  Wieder ein paar schöne Stunden plaudern und im Rekordtempo spielen. Roswitha freut sich schon sehr auf den Pensionsbeginn im nächsten Jahr und bei Heinz klappt es auch in der neuen Firma, viel zu tun natürlich aber auch viele schöne Urlaube haben die beiden geplant. Immer im Dezember telefonieren wir auch mit unseren Freunden Andy und Michi und rufen immer genau in der Mitte ihrer Geburtstage an. Das wird dann immer ein sehr langes Gespräch über Gott und die Welt. Schoen. Vielleicht klappts ja wieder mal, dass wir uns auch sehen. Dezember ist aber auch immer Panto Time. Also diese spezielle Theaterform, die es nur hier in UK gibt. Diesmal gingen wir nicht wie üblich ins King Theatre sondern, da es renoviert wurde, ins Festival Theatre. Mal was anderes und auch sehr nett. Sahen diesmal Schneewittchen. Trafen auch wieder die übliche Runde vorher bei Nandos zum Abendessen und wurden wieder mit den traditionellen "Lunch"Paketen von Lynn versorgt. Schoen wie immer. Das gehört schon zu Weihnachten dazu. Auch wenn die Karten immer teurer werden, das muss drinnen sein. Dann am 23.12. gingen wir ins Playhouse Theatre. Hätten eigentlich schon letztes Jahr gehen sollen in "White Christmas", aber leider bekamen die meisten Darsteller Covid und die ganzen Vorstellungen der Weihnachtswoche wurden kurzfristig abgesagt. Die Karten wurden damals in einen Gutschein umgewandelt und ein Jahr später ist es nun so weit und wir gehen in "My Fair Lady". Nett gemacht und tolle Kostüme, sowie Bühnenbild. Aber es fehlte der Umpf… Berührte nicht wirklich…  bisserl fad… Und dann kam der 24. Dezember. Das Wetter war traumhaft schön, strahlend blauer Himmel und nicht zu kalt. Fuhren mit dem Bus in die Stadt und gingen am Weihnachtsmarkt. Dann wollten wir ein Weihnachtsgeschenk für mich von unserer Venue der SMWS in der Stadt, in Queen Street,  abholen, war aber nicht dort, wurden aber trotzdem  auf einen Kaffee und Whisky eingeladen. Bisschen früh dafür, noch nicht mal zu Mittag, aber wärmte auch für den restlichen Tag meinte Michael, dann gings wieder retour zum zweiten Teil des Weihnachtsmarktes, eine Käsekrainer natürlich und ein paar Zucker Doughnuts. Auch eine Fahrt am Riesenrad gönnten wir uns, toll bei dem schönen Wetter die Aussicht. Dann schauten wir noch beim St. James Center vorbei, gar nicht so viel los und bei St. Marys Catholic Church schauten wir auch vorbei um ein Lichtlein anzuzünden. Ein Kaffee und ein Knoblauchbrot gönnten wir uns noch im Omni Centre während wir auf den Beginn unseres Film warteten. "A wonderful Life" mit James Stewart. So ein toller Weihnachtsfilmklassiker, und dann mal auf großer Kinoleinwand. Sehr nett. Kaum aus, liefen wir im Regen zum Bus und erwischten ihn gleich um möglichst schnell zu Hause zu sein. Das Christkind kommt ja bald. Michael zauberte wieder unser traditionelles Weihnachtsessen mit Lachs und russischen Eiern, Fisch und Kartoffelsalat und Malakofftorte. Dann endlich durfte ich mich auf die Stufen setzten und aufs Glöckchen warten bevor ich ins Wohnzimmer hineindurfte. Mich erwartete ein wunderschöner Baum in Weiß. Sah aus wie im Winterwunderland, wie wenn eine Schneedecke drauf liegen würde. Konnte gar nicht meine Augen davonlassen. Da es schon wirklich spät war, riefen wir uns zuerst mit Familie zusammen zum Frohe Weihnachten wünschen bevor wie unsere Geschenke auspackten. So schöne Geschenke und gemütlich lehnten wir uns dann zurück um traditionell die Weihnachtsgeschichte mit den Muppets zu schaun. Der perfekte Abschluss eines perfekten Tages. Zwei Tage später besuchte uns Sabine, Stuart konnte nicht kommen da er bei seiner Familie eingeladen war wie immer am 26., zum Christbaum schaun, Geschenke auszutauschen und zu plaudern. Sabine naschte an ein bisschen Frischkäse und Cadbury pods. Es wird schon wieder. Wir vertrauen drauf, dass sie wieder mehr oder weniger normal essen wird. Schön sie wieder gesehen zu haben. Freuten uns dann schon auf unseren Besuch zu Silvester; Jutta und Thomas, die österreichischen SMWS Ambassadoren. Hätten eigentlich schon letztes Jahr kommen sollen, aber covid Bestimmungen in Österreich machten dem einen Strich durch die Rechnung. Also neuer Anlauf dieses Jahr - und hatte geklappt. Am Freitag 30.12. kamen sie am Nachmittag an, Michael holte sie ab und brachte sie gleich direkt zu den Vaults zum Abendessen. Ging sich perfekt aus, mit dem Ende meiner Schicht im Office darunter (war ganz alleine im Office!). Nettes Abendessen mit Burger, Suppe, Muscheln und kleiner Portion Fish&Chips fuer uns 4. Thomas war noch etwas angeschlagen mit einer abklingenden Verkühlung und schaffte nur die Suppe. Ein Dram als Nachspeise, dann gings nach Hause und gemütlich noch süßes und ein paar Whisky als Abschluss eines schönen Abends. Dann fielen den beiden auch schon die Augen zu nach einem anstrengenden Reisetag. Am Silvestertag, gings gemütlich los mit einem guten Frühstück und dem Bus zum Weihnachtsmarkt. Da schon für die Streetparty am Abend die Princes Street gesperrt war, hatte nicht mal die Buschauffeurin eine Idee wie sie fahren musste und wo die Stationen in der Innenstadt waren durch die Umleitungen. Ein Abenteuer, bis wir wirklich aussteigen konnten in der Nähe wo wir hinwollten. Hatten größtenteils Glück mit dem Wetter und nur hin und wieder ein paar Spritzer, im Vergleich, zu den fast 40% Regen, die angesagt waren. Eine Käsekrainer zum Abschluss und eine Crêpe mit weißer Schokolade und Banane teilten wir uns beim letzten Besuch des Marktes für dieses Jahr. Michael bekam noch einen Glühwein spendiert. Dann schauten wir bei unserer Stadt-Filiale in der Queen Street vorbei und blieben gleich über 2 Stunden. Ein nettes Team dort und wir sind schon seit mehreren Jahren nicht mehr dort gewesen, weils ja blöd zum Parken ist. Aber hatten wirklich ein paar nette Stunden mit Plaudern an der Bar verbracht und mussten kaum was bezahlen. Sehr nett. Müssen schaun, dass wir öfters auch dort vorbei schaun. Dann gings auch schon mit dem Bus nach Hause wo wir uns hungrig gleich aufs vorbereitete Fondue stürzten. Dann spielten wir Herzeln bis es Mitternacht in Österreich war und uns unsere Lieben zu Hause anriefen für PROSIT NEUJAHR. Sahen auch die Bummerin und bisschen Feuerwerk von Wien, aber der Donauwalzer wurde leider nicht mehr live gestreamt, Brexit sei Dank wahrscheinlich… schade… auch unser Besuch telefonierte mit zu Hause. Dann noch bisserl spielen und vorbereiten für Mitternacht mit Glücksbringern, Sekt, Bleigießen, BBC Scotland schaun die letzten 15min. Dann wurde auch schon heruntergezählt und der Piper am Edinburgh Castle spielte um Mitternacht. 5min Feuerwerk, auch ein bissl unsere Nachbarn haben geschossen und dann sangen wir auch schon Auld Laing Sayn mit Jutta und Thomas. Nun war es an uns anzurufen in Österreich. Ja da müssen sie durch und eine Stunde auf uns warten ?? Dann gabs Heringssalat und noch ein paar Whiskys bevor unser Besuch W.O. gab und ins Bett ging. Bissl blieben wir noch auf und nach 2 gings dann auch für uns ins Bett. Am Neujahrstag durften sich alle ausschlafen, aber nur bis 10.15 wenn bei uns das Neujahrskonzert live übertragen wird. Haben einen netten Brunch hergerichtet und dabei begleitete uns schöne Musik. Waren diesmal ja fast ausnahmslos bisher noch nie gespeilte Stücke, die der österreichische Dirigent Franz Welser-Möst ausgewählt hatte (Seit 2002 ist er Chefdirigent des Cleveland Orchestra in Ohio, USA), da er nicht immer die gleichen Melodien spielen wollte. Er meinte die Strauß Familie hat so viel geschrieben, wobei nur ein kleiner Teil immer wieder gespielt wird. Noch vor Beginn ist es der Polizei gelungen 6 Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" unter den Besuchern zu erkennen, zu stoppen und zu verhaften, die eine Störaktion mit Transparenten und Klebern geplant hatten, die sie dabei hatten versteckt unter schöner Kleidung. So konnte das Konzert ohne Probleme über die Bühne gehen. Schön wars mit Balletteinlagen in schönen historischen Kostümen, und erstmals mit den Wiener Sängerknaben, sowie dem Mädchenchor, der 2004 gegründet wurde. Thomas legte sich nochmal ein Stündchen aufs Ohr bevor wir aufbrachen um in den Botanischen Garten zu gehen. Leider hatte er jedoch geschlossen, also ein Spaziergang durch Inverleith Park, auch schön, aber kalt. Michael ging dann mit Jutta und Thomas zu der "Johnny Walker Experience". Hat ihm gefallen und sogar sehr denn eine Flasche hat er sich auch gekauft. Hungrig kamen sie mit dem Bus nach Hause und freuten sich, das das Mariafleisch mit Spiralen schon gleich am Tisch kam. Ein Klassiker und immer gut. Danach spielten wir eine Partie Herzerln fertig, die wir am Vortag angefangen hatten. Hab halt wieder gewonnen… Jahrzehntelange Erfahrung macht sich bezahlt. Dann fielen unseren Gästen auch schon die Augen zu. Am letzten ganzen Tag gingen wir es langsam an, ein spätes Frühstück und danach spazierten wir bei strahlendem Sonnenschein zum Craigmillar Castle gleich bei uns. Ein schöner Winter Spaziergang. Danach plauderten wir gemütlich bei Chips und Bier bevor es schon Zeit zum Koffer packen war. Einen Punkt gab es noch: Am Abend hatten die beiden und Michael noch eine Führung gebucht bei der "Hollyrood Destillerie". Ich brachte sie mit dem Auto hin und wartete an der Bar und danach brachte ich sie auch wieder nach Hause. Zum Abschluss gabs dann einen Haggisstrudel mit Yorkshire Pudding, Erbsen und Karotten, abgerundet mit Whiskysauce. Als Dessert noch einen Trifle. Mmmmh so ein gutes Abendessen. Dann spielten wir WAS BIN ICH einige Runden.. Dabei war ich einmal ein Vanillekipferl, Max Verstappen und Prinz Philipp. Michael war ein Ehering, Christkind und Lichterkette. Manches dauerte ziemlich lang bis mans erraten hatte. Noch ein paar Whiskys und dann kam auch schon die letzte Nacht für Jutta und Thomas bei uns. Um 9.30 gings los zum Flughafen. Schön wars, ein schöner Jahresabschluss 2022 und Jahresbeginn 2023. Dezember 2022 Christiane Hörbiger Willkommen auf unserer Insel Weihnachtsdeko bei  uns Wir zwei bei "My Fair Lady" Fußball WM Charlie & Sabine Lego-Santa Claus Jutta & Thomas zu Besuch bei uns Happy New Year - Prosit Neujahr Das Dram-Cierge-Team